Das Hallenturnier der DJK Ballweiler/Wecklingen bot nicht nur hochkarätigen Fußball, sondern auch dramatische Wendungen und einen neuen Sieger: Der TuS Herrensohr setzte sich in einem packenden Finale mit 6:3 gegen den Vorjahressieger FSV Jägersburg durch und sammelte wichtige Punkte für die Volksbanken-Masters-Qualifikation.
Das Finale begann rasant, und beide Teams schenkten sich von Beginn an nichts. Bereits in der 2. Minute brachte M. Scharwath den FSV Jägersburg mit einem präzisen Abschluss in Führung. TuS Herrensohr antwortete umgehend: In der 3. Minute gelang L. Bogenschütz der Ausgleich. Doch Jägersburg zeigte sich unbeeindruckt und erhöhte binnen drei Minuten durch K. Klein und J. Marchetti auf 3:1.
Herrensohr ließ sich jedoch nicht abschütteln. A. Soulemana verkürzte in der 7. Minute auf 3:2, und in einer packenden Schlussphase gelang L. Bogenschütz acht Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit der Ausgleich zum 3:3 – ein Moment, der die Zuschauer von den Sitzen riss.
In der fünfminütigen Verlängerung dominierte Herrensohr das Geschehen. S. Ikas stellte mit einem Doppelpack die Weichen auf Sieg, und L. Bogenschütz setzte mit seinem dritten Treffer den Schlusspunkt. Das 6:3 besiegelte den verdienten Turniersieg für den TuS Herrensohr.
Auch das Spiel um Platz drei bot spannende Momente. Der Saarlandligist FC Palatia Limbach dominierte das Landesligateam Viktoria St. Ingbert und gewann klar mit 4:0. T. Mohr und J. Bauer sorgten mit ihren Treffern für eine komfortable Führung, die durch Treffer von L. Motsch und erneut J. Bauer in der Schlussphase ausgebaut wurde. Viktoria St. Ingbert agierte die letzten Minuten aufgrund einer Zeitstrafe in Unterzahl und hatte keine Chance mehr, zurück ins Spiel zu finden.
Endplatzierungen:
- TuS Herrensohr
- FSV Jägersburg
- FC Palatia Limbach
- Viktoria St. Ingbert
Das Turnier der DJK Ballweiler/Wecklingen hinterließ begeisterte Fans und Vorfreude auf die kommende Masters-Endrunde. Der TuS Herrensohr geht mit Schwung in die nächsten Herausforderungen, während der FSV Jägersburg seine Ambitionen trotz der Finalniederlage nicht verliert.
